Habt ihr auch schon Post von der SVLFG bekommen?
Momentan verschickt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau einen Fragebogen an die Landwirte und Winzer, mit dem die Wahlberechtigung für die im Mai 2023 stattfindenden Sozialwahlen in der landwirtschaftlichen Sozialversicherung ermittelt wird.
In der Gruppe der Selbständigen ohne fremde Arbeitskräfte (SofA) findet eine bundesweite Wahlhandlung statt, da insgesamt durch den Wahlausschuss 9 Listen zugelassen wurden. Eine Friedenswahl, wie dies in der Vergangenheit häufig der Fall war, kann deswegen nicht stattfinden. Bei der Wahl handelt es sich um eine Listenwahl. Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV), der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd, der Bauernverband Saar und der Hessische Bauernverband haben eine gemeinsame Liste eingereicht. Unsere Liste tritt mit dem Namen „Bauern, Bäuerinnen, Winzer, Winzerinnen, Jungbauern, Jungwinzer und Waldbauern in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland“ an. Es handelt sich um die Liste 5.
Angeführt wird diese Liste durch Ingo Steitz, ehemaliger Vizepräsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd. Für den BWV sind auf der Liste vertreten:
▪️Gudrun Breuer (Präsidentin der Landfrauen)
▪️Walter Clüsserath (Vizepräsident BWV)
▪️Michael Horper (Präsident BWV)
▪️Ulrich Schreiber (Vorsitzender des Kreisverbandes Neuwied)
▪️Vera Steinmetz (Vorsitzende des Kreisverbandes Bernkastel-Wittlich)
▪️Marco Weber (Vorsitzender des Kreisverbandes Daun)
„Die regionalen Interessen unserer Landwirte und Winzer können in der Vertreterversammlung nur gewahrt werden, wenn eine hohe Wahlbeteiligung erfolgt. Nur wer den Fragebogen an die SVLFG zurückschickt, erhält im Mai die Unterlagen für die Briefwahl. Die Fragebögen müssen bis spätestens Ende April an die SVLFG zurückgeschickt sein,“ so Präsident Horper.
Unsere Liste 5 steht zum einen für den Erhalt des eigenständigen landwirtschaftlichen Sozialversicherungssystems. Zum anderen setzen wir uns für solidarische und gerechte Beiträge in allen Zweigen der landwirtschaftlichen Sozialversicherung und eine Reduzierung der Verwaltungskosten ein. Außerdem wird über die Kreisbauernverbände eine flächendeckende ortsnahe Sozialberatung sichergestellt. Zudem setzen wir uns massiv und fortlaufend für eine Erhöhung der Bundesmittel zur landwirtschaftlichen Unfallversicherung und eine entsprechende gesetzliche Absicherung ein, was zu einer Beitragsreduzierung bei der Berufsgenossenschaft führt.