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Ärzte und Experten stehen am 9. Oktober ab 18 Uhr Rede und Antwort – Landfrauen Rheinland-Nassau als Kooperationspartner mit dabei

Prävention und Früherkennung von Brustkrebs: „Was kann ich tun? – Was können wir für Sie tun?“ Unter diesem Motto findet am Freitag, 9. Oktober, von 18 bis 20 Uhr eine Online-Vortrags- und Diskussionsrunde statt, die über aktuelle Entwicklungen und die verschiedenen Früherkennungsmöglichkeiten von Brustkrebs informiert. Aus Anlass des Brustkrebsmonats Oktober laden hierzu die Vertreter*innen des Mammographie-Screening-Programms Mittelrhein, der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, der Frauenselbsthilfe Krebs und des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau alle Interessierten ein. „Es

Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung als interaktiver Livestream statt. Die Teilnahme ist mit einer stabilen Internetverbindung per Computer oder Smartphone möglich. Die erforderlichen Zugangsdaten werden am Veranstaltungstag auf der Aktions-Homepage www.koblenz-wird-pink.de in der Programmübersicht veröffentlicht.

„Ich möchte diese Veranstaltung den Frauen ganz besonders ans Herz legen, denn sie bietet jede Menge Informationen rund um das Thema Brustkrebs. Vor allem die Frage, was ich ganz persönlich tun kann, spielt eine wichtige Rolle.“, unterstreicht die Vorsitzende des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau Rita Lanius-Heck. „Jeder kann sich ganz bequem online zuschalten, ohne einen Anfahrtsweg in Kauf nehmen zu müssen. Ich freue mich auf viele interessierte Teilnehmer*innen!“,

Der Ablauf der Online-Veranstaltung ist wie folgt geplant: Von 18 Uhr bis ca. 18:30 Uhr geht der Gynäkologe Dr. Jan Dünnebacke auf die Möglichkeiten der Prävention sowie das Thema Lifestyle und Brustkrebs ein. Von ca. 18:30 Uhr bis ca. 19 Uhr berichtet Dr. med. Jochen Schenk, Programmverantwortlicher Arzt des Mammographie-Screenings Mittelrhein, anhand anschaulicher Beispiele, welche Bedeutung das Mammographie-Screening für Frauen hat. Welche Formen der individualisierten Früherkennung die moderne Medizin darüber hinaus heute bietet, erläutert Dr. med. Toni Vomweg, Programmverantwortlicher Arzt Mammographie-Screening Mittelrhein, von ca. 19 Uhr bis ca. 19:30 Uhr. Nach jedem Themenblock besteht für die Teilnehmer*innen des Live-Streams die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referenten zu stellen und sich auszutauschen.

Stellvertretend für die Belange der Frauen werden sich auch Rita Lanius-Heck, die Vorsitzende der Landfrauen Rheinland-Nassau, sowie Dr. Sabine Zwierlein-Rockenfeller von der Frauenselbsthilfe Krebs mit Fragen und Statements in die Diskussionsrunde einbringen.  Die Moderation der Online-Veranstaltung übernimmt Gerti Kunz (Psychoonkologin) von der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.

„In Zeiten von Corona ist vieles anders – aber Brustkrebs bleibt ein wichtiges Thema!“ Darin sind sich alle Beteiligten einig. „Die Veranstaltung soll dazu beitragen, informierte Entscheidungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit treffen zu können“, so der gemeinsame Tenor der Initiatoren. Denn nach wie vor gehöre die Diagnose Brustkrebs weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen. Allein in Deutschland erkranken nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) jährlich etwa 69.000 Frauen.

Um im Brustkrebsmonat Oktober auf die Erkrankung, die Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung sowie aktuelle Behandlungsansätze und begleitende Unterstützungsangebote für Betroffene und Angehörige hinzuweisen, haben sich in Koblenz erneut viele verschiedene Einrichtungen und Ansprechpartner zusammengeschlossen und ein an die Corona-Auflagen angepasstes Informations- und Mitmach-Programm auf die Beine gestellt.

Alle Veranstaltungen sind auf der Aktions-Homepage www.koblenz-wird-pink.de in einer Programmübersicht veröffentlicht.